Bremens "Zucker": Kollektiv, Club & Neubeginn – Die Ganze Story!

Ist Bremens alternative Szene bereit f\u00fcr eine Revolution? Die Antwort ist ein klares Ja, und der "Zucker Club" k\u00f6nnte der Schl\u00fcssel zu dieser Transformation sein.

Der "Zucker Club" ist mehr als nur ein Name; er ist das pulsierende Herz eines Kollektivs und Netzwerks aus K\u00fcnstler innen, Veranstalterinnen und Aktivist innen, die sich der F\u00f6rderung von Subkultur und kreativem Ausdruck verschrieben haben. Urspr\u00fcnglich im "Zucker Club" beheimatet, befindet sich das Netzwerk seit 2012 auf der Suche nach einer neuen Basis, einem Ort, an dem Ideen gedeihen und Gemeinschaften entstehen k\u00f6nnen.

Kategorie Information
Name Zucker Club (ehemals Zuckerwerk)
Gr\u00fcndungsjahr 2003 (als Zuckerwerk), 2007 (als Zucker Club)
Typ Kollektiv & Netzwerk aus K\u00fcnstlerinnen, Veranstalter innen & Aktivistinnen, Verein (e.V.)
Schwerpunkte Subkultur, Kunst, Musik, Veranstaltungen, Aktivismus
Fr\u00fchere Standorte Zucker Club, Jakobushaus (Bahnhofsvorstadt)
Aktuelle Situation Suche nach neuer Basis, Projekte & Veranstaltungen an verschiedenen Orten in Bremen
F\u00f6rderprojekte Playtime (mit \u00fcber 100 Bewerbungen)
Workshops Regelm\u00e4\u00dfig ausgebucht, \u00fcber 150 Teilnahmen
Kontakt (Kontaktdaten variieren, Informationen oft \u00fcber soziale Medien und Netzwerke)
Website (Offizielle Webseite ggf. nicht immer aktiv oder aktuell. Suche auf Social Media Plattformen empfohlen.)
Referenz bremen.de

Das F\u00f6rderprojekt "Playtime" verdeutlicht das enorme Potenzial und den Bedarf an solchen Initiativen. \u00dcber 100 Bewerbungen gingen ein, was die Relevanz und den Wunsch nach kreativen Freir\u00e4umen in Bremen unterstreicht. Auch die Workshops erfreuen sich gro\u00dfer Beliebtheit, sind fast ausnahmslos ausgebucht und verzeichnen bereits \u00fcber 150 Teilnahmen. Dieser Andrang unterstreicht die Bedeutung des "Zucker Club" als Plattform f\u00fcr Bildung, Austausch und Vernetzung innerhalb der Bremer Kulturszene.

Die Geschichte des Netzwerks reicht zur\u00fcck ins Jahr 2003, als es unter dem Namen "Zuckerwerk" gegr\u00fcndet wurde. Das lose Netzwerk, bestehend aus K\u00fcnstler innen und Musikerinnen, existierte zun\u00e4chst f\u00fcnf Jahre lang, bevor es sich als Verein organisierte. Die Strukturen des Netzwerks erwuchsen aus der Arbeit freier Kollektive, die an verschiedenen Orten in Bremen Veranstaltungen ins Leben riefen. 2003 erfolgte dann die offizielle Gr\u00fcndung als Verein, welcher den Grundstein f\u00fcr die Entstehung des "Zucker Club" im Jahr 2007 legte. Der Verein "Zucker" zog zun\u00e4chst in das Geb\u00e4ude in der Bahnhofsvorstadt, das eigentlich Jakobushaus hei\u00dft.

Die Suche nach neuen R\u00e4umlichkeiten gestaltete sich allerdings schwierig. Knapp vier Jahre lang war der "Zucker e.V." auf der Suche, besichtigte \u00fcber 60 Immobilien, bis schlie\u00dflich eine Entscheidung getroffen wurde. Eine neue Chance ergab sich durch den Umbau eines alten Betonklotzes, f\u00fcr den mit der WFB Wirtschaftsf\u00f6rderung Bremen GmbH ein Erbpachtvertrag \u00fcber 70 Jahre f\u00fcr das rund 1.300 Quadratmeter gro\u00dfe Bunkergrundst\u00fcck geschlossen wurde. Auf einer Gesamtfl\u00e4che von ca. 1500 m\u00b2 und auf insgesamt acht Stockwerken bietet der Bunker neben Ateliers, Studios und Werkst\u00e4tten genug Raum f\u00fcr einen Club mit mehreren Floors. Dieser Ort k\u00f6nnte die lang ersehnte neue Basis f\u00fcr den "Zucker Club" und die Bremer Subkultur werden.

Doch der "Zucker Club" ist mehr als nur ein physischer Ort. Er ist ein Symbol f\u00fcr Engagement, Kreativit\u00e4t und den Wunsch nach einer lebendigen und vielf\u00e4ltigen Kulturszene in Bremen. Die Mitglieder engagieren sich auch politisch und setzen sich f\u00fcr eine offene und inklusive Gesellschaft ein. Am 16.08.2020, sechs Monate nach dem rassistischen Terroranschlag in Hanau, forderte die "Migrantifa Bremen" beispielsweise Erinnerung, Gerechtigkeit, Aufkl\u00e4rung und Konsequenzen und trug die Forderungen aus Hanau in Bremen und bundesweit auf die Stra\u00dfen.

Die Aktivit\u00e4ten des "Zucker Club" und des dazugeh\u00f6rigen Netzwerks sind vielf\u00e4ltig und reichen von Konzerten und Partys \u00fcber Workshops und Ausstellungen bis hin zu politischen Aktionen und Demonstrationen. So demonstrierten beispielsweise der "Zucker Club" und das "Irgendwo Kollektiv" am 9. f\u00fcr eine St\u00e4rkung der Bremer Subkultur und eine offene Stadtpolitik.

Ein besonderes Highlight in Bremen ist das Retro Dance Event f\u00fcr Erwachsene mit Danceclassics der 70er, 80er und 90er Jahre und einer Vintage Nightclublightshow. Dieses erfolgreiche Event unterstreicht die F\u00e4higkeit des "Zucker Club" und seines Netzwerks, Menschen zusammenzubringen und f\u00fcr unvergessliche Erlebnisse zu sorgen.

Auch die musikalische Vielfalt wird gro\u00dfgeschrieben. Mit "juicy beats, sexy vocals und edits aus den 90er/2000er Jahren" bewegt sich der Sound irgendwo zwischen Trance, Pop und "shake your booty all over the place". Diese musikalische Bandbreite spiegelt die Offenheit und den experimentellen Charakter des "Zucker Club" wider.

Und wer nach einer langen Nacht Abk\u00fchlung sucht, findet diese in den Neust\u00e4dter H\u00e4fen in Bremen, einem nur noch selten genutzten Hafenbecken. Hier l\u00e4dt das Wasser zu einem erfrischenden Bad ein.

Der "Zucker Club" und sein Netzwerk sind ein wichtiger Bestandteil der Bremer Kulturszene. Sie bieten eine Plattform f\u00fcr kreativen Ausdruck, f\u00f6rdern den Austausch und die Vernetzung von K\u00fcnstler innen und Aktivistinnen und tragen dazu bei, Bremen zu einem lebendigen und vielf\u00e4ltigen Ort zu machen. Die lange Suche nach einer neuen Basis scheint nun endlich ein Ende zu haben. Mit dem Bunker in den Neust\u00e4dter H\u00e4fen k\u00f6nnte der "Zucker Club" ein neues Zuhause finden und seine Arbeit f\u00fcr die Bremer Subkultur fortsetzen.

Das Netzwerk rund um den "Zucker Club" arbeitet seit 2011 an der Er\u00f6ffnung eines neuen subkulturellen Zentrums in Bremen. Dieses Engagement zeigt, wie wichtig die Schaffung von R\u00e4umen f\u00fcr alternative Kultur und kreativen Austausch ist. Der "Zucker Club" ist nicht nur ein Ort, sondern eine Bewegung, die Bremen nachhaltig pr\u00e4gt.

Bewertungen und Kontaktdaten f\u00fcr den "Zucker Club" in Bremen sind online zu finden, einschlie\u00dflich Adresse, Telefonnummer und \u00d6ffnungszeiten. Diese Informationen helfen Interessierten, mit dem Netzwerk in Kontakt zu treten und an den vielf\u00e4ltigen Aktivit\u00e4ten teilzunehmen.

Der "Zucker Club" ist ein Beweis daf\u00fcr, dass Subkultur und Engagement eine wichtige Rolle in der Gestaltung einer Stadt spielen. Die lange Geschichte, die vielf\u00e4ltigen Aktivit\u00e4ten und die Suche nach einer neuen Basis zeigen, dass der "Zucker Club" mehr ist als nur ein Name – er ist ein Symbol f\u00fcr Kreativit\u00e4t, Vielfalt und den unerm\u00fcdlichen Einsatz f\u00fcr eine lebendige Bremer Kulturszene.

Die Gr\u00fcndung als "Zuckerwerk" im Jahr 2003 durch ein loses Netzwerk von K\u00fcnstler innen und Musikerinnen legte den Grundstein f\u00fcr das, was der "Zucker Club" heute ist. Die f\u00fcnf Jahre des Bestehens als loses Netzwerk zeigten, dass es einen Bedarf an einer Plattform f\u00fcr alternative Kultur in Bremen gab. Die anschlie\u00dfende Organisation als Verein und die Entstehung des "Zucker Club" waren die logische Konsequenz dieser Entwicklung.

Der "Zucker Club" hat sich in Bremen einen Namen gemacht, indem er R\u00e4ume f\u00fcr Kunst, Musik und Aktivismus schuf. Die Veranstaltungen, Workshops und Projekte des Netzwerks haben dazu beigetragen, die Bremer Kulturszene zu bereichern und zu diversifizieren. Die lange Suche nach einer neuen Basis zeigt, dass die Schaffung solcher R\u00e4ume oft mit Herausforderungen verbunden ist, aber der "Zucker Club" hat bewiesen, dass Engagement und Durchhalteverm\u00f6gen sich auszahlen.

Die Bedeutung des "Zucker Club" f\u00fcr die Bremer Subkultur l\u00e4sst sich nicht leugnen. Er ist ein Ort, an dem Menschen zusammenkommen, Ideen austauschen und gemeinsam etwas bewegen k\u00f6nnen. Die vielf\u00e4ltigen Aktivit\u00e4ten des Netzwerks tragen dazu bei, Bremen zu einem lebendigen und offenen Ort zu machen, an dem Kreativit\u00e4t und Engagement gef\u00f6rdert werden.

Die lange Suche nach einer neuen Basis hat gezeigt, dass es nicht immer einfach ist, R\u00e4ume f\u00fcr alternative Kultur zu schaffen. Aber der "Zucker Club" hat bewiesen, dass es sich lohnt, daf\u00fcr zu k\u00e4mpfen. Mit dem Bunker in den Neust\u00e4dter H\u00e4fen k\u00f6nnte der "Zucker Club" nun endlich ein neues Zuhause finden und seine wichtige Arbeit f\u00fcr die Bremer Subkultur fortsetzen.

Der "Zucker Club" ist mehr als nur ein Club – er ist ein Symbol f\u00fcr Kreativit\u00e4t, Vielfalt und den unerm\u00fcdlichen Einsatz f\u00fcr eine lebendige Bremer Kulturszene. Die lange Geschichte, die vielf\u00e4ltigen Aktivit\u00e4ten und die Suche nach einer neuen Basis zeigen, dass der "Zucker Club" eine wichtige Rolle in der Gestaltung der Bremer Kulturlandschaft spielt.

Crowdfunding Bremen gibt sich den Zucker Club GLUCKE Online Magazin

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Zucker Club Ehemaliger Bunker wird Kunst und Kulturort Arttrado.de

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Untold em Zucker Club, Bremen

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