Festival Contre Le Racisme Köln: Alle Infos & Termine!

Ist Rassismus wirklich nur ein Problem der "Anderen"? Das Festival Contre Le Racisme (FCLR) an der Universität zu Köln sagt ganz klar: Nein! Rassismus ist ein strukturelles Problem, das auch in unseren Hochschulen existiert und dem wir uns gemeinsam stellen müssen.

Jedes Jahr verwandelt sich der Campus der Universität zu Köln in einen Ort der Begegnung, des Austauschs und der aktiven Auseinandersetzung mit Rassismus und anderen Formen der Diskriminierung. Das Festival Contre Le Racisme, eine Veranstaltungsreihe des AStA der Uni Köln, bietet eine Plattform für Konzerte, Comedy, Lesungen, Kino, Kunst und Workshops, die alle darauf abzielen, aufmerksam zu machen und zum Handeln zu bewegen. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist dabei traditionell kostenlos, um möglichst vielen Menschen die Teilnahme zu ermöglichen.

Das FCLR ist mehr als nur ein Festival; es ist eine Bewegung. Es ist ein Zeichen der Solidarität mit Betroffenen von Rassismus, Antisemitismus, Sexismus und Xenophobie. Es ist eine Möglichkeit, gemeinsam laut zu werden und eine Gesellschaft zu fordern, die Vielfalt wertschätzt und niemanden aufgrund seiner Herkunft, Religion, seines Geschlechts oder seiner sexuellen Orientierung diskriminiert. Die dezentrale Struktur des Festivals, bei der Studierendenschaften und Initiativen vor Ort das Programm gestalten, macht es zu einem lebendigen und vielfältigen Ereignis, das jedes Jahr aufs Neue überrascht und inspiriert.

Festival Contre Le Racisme: Informationen
Name Festival Contre Le Racisme (FCLR)
Organisation AStA der Universität zu Köln, Freier Zusammenschluss von Student innenschaften (fzs) e.V., Bundesverband ausländischer Studierender (bas) e.V.
Typ Veranstaltungsreihe, Festival
Themen Rassismus, Diskriminierung, Antisemitismus, Sexismus, Xenophobie
Formate Konzerte, Comedy, Lesungen, Kino, Kunst, Workshops, Poetry Slams, Museumführungen, Vorträge, Forumtheater
Zielgruppe Studierende, Hochschulangehörige, Öffentlichkeit
Ort Universität zu Köln (Campus), bundesweit (dezentrale Veranstaltungen)
Eintritt Kostenlos (in der Regel)
Jährliche Termine (Beispiele)
  • #fclr24 des AStA Uni Köln: ab 10.06.
  • Festival Contre le Racisme Köln: 19.05.2025
  • Festival Contre le Racisme: 22.05.
  • Festival Contre le Racisme Köln: 07.
Ziele
  • Aufmerksamkeit auf Rassismus als strukturelles Problem lenken
  • Solidarität mit Betroffenen zeigen
  • Rassismus, Diskriminierung und Antisemitismus entgegentreten
  • Plattform für Veranstaltungen gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit bieten
  • Bewusstsein für Vielfalt schaffen und fördern
Besonderheiten
  • Dezentrale Kampagne mit Veranstaltungen an verschiedenen Orten
  • Integration von Hochschulsommerfesten in das Festival
  • Vielfältiges Programm, gestaltet von Studierenden und Initiativen
Website
AStA Universität zu Köln

Das Festival Contre le Racisme (FCLR) ist somit keine isolierte Veranstaltung, sondern Teil einer breiteren Bewegung gegen Rassismus und Diskriminierung. Es ist ein wichtiger Beitrag zur Sensibilisierung und Aufklärung, der dazu beiträgt, eine offene und tolerante Gesellschaft zu schaffen. Das FCLR 2025 steht bereits in den Startlöchern und verspricht, erneut ein kraftvolles Zeichen gegen Rassismus und Hetze zu setzen. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, um ein vielfältiges und ansprechendes Programm zu gestalten, das möglichst viele Menschen erreicht und zum Mitmachen animiert. Seien Sie dabei und lassen Sie uns gemeinsam laut werden!

Die Wurzeln des Festivals reichen bis ins Jahr 2003 zurück, als der Freie Zusammenschluss von Studentinnenschaften (fzs) e.V. und der Bundesverband ausländischer Studierender (bas) e.V. eine bundesweite Plattform schufen, um Veranstaltungen gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit zu organisieren und zu vernetzen. Seitdem hat sich das FCLR zu einer festen Institution im studentischen Leben entwickelt, die jedes Jahr aufs Neue Studierende, Hochschulangehörige und die breite Öffentlichkeit mobilisiert.

Das FCLR ist nicht nur eine Veranstaltungsreihe, sondern auch ein Ort des Lernens und der Reflexion. In Vorträgen, Workshops und Diskussionen werden die Ursachen und Auswirkungen von Rassismus analysiert und Strategien für ein respektvolles Miteinander entwickelt. Auch künstlerische Formate wie Poetry Slams und Theateraufführungen tragen dazu bei, das Thema aufzugreifen und auf einer emotionalen Ebene zu berühren. Ein besonderes Highlight ist das Forumtheater, eine Methode aus dem "Theater der Unterdrückten", entwickelt von Augusto Boal, die dazu einlädt, aktiv an der Gestaltung von Lösungen mitzuwirken.

Die AStA der Uni Köln hat das Festival Contre le Racisme fest in ihrem Jahresprogramm verankert. Die Organisation des Festivals erfordert ein hohes Maß an Engagement und Koordination, da zahlreiche Akteure und Initiativen beteiligt sind. Die AStA fungiert dabei als zentrale Anlaufstelle und Koordinatorin, die das Programm zusammenstellt, die Veranstaltungen organisiert und die Öffentlichkeitsarbeit übernimmt. Um die Vielfalt des Festivals zu gewährleisten, arbeitet die AStA eng mit verschiedenen Gruppen und Initiativen zusammen, die ihre eigenen Schwerpunkte und Perspektiven einbringen.

Das Programm des Festivals ist jedes Jahr aufs Neue vielfältig und abwechslungsreich. Es umfasst klassische Formate wie Konzerte und Lesungen, aber auch innovative und interaktive Veranstaltungen wie Workshops und Poetry Slams. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Einbindung von Künstler innen und Aktivistinnen, die sich mit ihren Werken und Projekten gegen Rassismus und Diskriminierung einsetzen. Um das Festival für ein breites Publikum zugänglich zu machen, sind die Veranstaltungen in der Regel kostenlos und finden an verschiedenen Orten auf dem Campus der Universität zu Köln statt.

Die Bedeutung des Festivals Contre le Racisme geht weit über den Campus der Universität zu Köln hinaus. Es ist ein wichtiges Signal an die Gesellschaft, dass Rassismus und Diskriminierung nicht toleriert werden dürfen. Das Festival trägt dazu bei, das Bewusstsein für diese Probleme zu schärfen und zum Handeln zu bewegen. Durch die Vernetzung mit anderen Initiativen und Organisationen leistet das FCLR einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Zivilgesellschaft und zum Aufbau einer solidarischen Gesellschaft. Insbesondere in Zeiten, in denen Rassismus und Hetze wieder salonfähig werden, ist das Festival Contre le Racisme ein unverzichtbarer Bestandteil der politischen Landschaft. Es ist ein Ort der Hoffnung und der Inspiration, der zeigt, dass eine Welt ohne Rassismus möglich ist. Lasst uns gemeinsam diese Vision verwirklichen!

Ein Blick zurück auf die vergangenen Festivals zeigt die Kontinuität und Relevanz dieser Veranstaltungsreihe. So fand beispielsweise das Festival Contre le Racisme 2021 digital statt, um trotz der Pandemie ein Zeichen gegen Rassismus zu setzen. Zwischen dem 25.05.2021 und dem 30.05.2021 gab es zahlreiche Workshops, Vorträge und weitere Veranstaltungen zum Thema Rassismus. Das diesjährige Festival Contre le Racisme 2024 bot ebenfalls ein vielfältiges Programm mit Musik und Solidarität an der Universität zu Köln. Auch die Kunstroute in Ehrenfeld wurde durch das Festival Contre le Racisme bereichert, indem es zu kostenlosem Konzertspaß mit Haltung an der Humf einlud.

Das Festival Contre le Racisme ist nicht nur ein Ort der Auseinandersetzung mit Rassismus, sondern auch ein Ort der Begegnung und des Austauschs. Studierende, Hochschulangehörige und die breite Öffentlichkeit kommen hier zusammen, um sich kennenzulernen, voneinander zu lernen und gemeinsam aktiv zu werden. Die vielfältigen Veranstaltungen bieten Raum für Diskussionen, Workshops und kreative Projekte, die dazu beitragen, Vorurteile abzubauen und ein respektvolles Miteinander zu fördern. Das FCLR ist somit ein wichtiger Beitrag zur interkulturellen Verständigung und zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Die Organisatoren betonen immer wieder, dass das Festival für alle offen ist und dass jede r willkommen ist, sich zu beteiligen und mitzugestalten.

Die Organisatoren des Festivals Contre le Racisme legen großen Wert darauf, dass die Veranstaltungen für alle zugänglich sind. Daher ist der Eintritt in der Regel kostenlos und die Veranstaltungsorte sind barrierefrei gestaltet. Auch auf eine respektvolle und diskriminierungsfreie Atmosphäre wird geachtet. Die AStA der Uni Köln hat sich zum Ziel gesetzt, das Festival Contre le Racisme zu einem Ort zu machen, an dem sich alle Menschen wohlfühlen und sich aktiv einbringen können. Dies spiegelt sich auch in der Vielfalt des Programms wider, das auf die unterschiedlichen Bedürfnisse und Interessen der Besucherinnen zugeschnitten ist.

Das Festival Contre le Racisme ist ein wichtiger Bestandteil der Hochschulkultur an der Universität zu Köln. Es trägt dazu bei, das Bewusstsein für Rassismus und Diskriminierung zu schärfen und zum Handeln zu bewegen. Durch die vielfältigen Veranstaltungen und Projekte werden Studierende und Hochschulangehörige ermutigt, sich aktiv gegen Rassismus einzusetzen und eine offene und tolerante Gesellschaft zu fördern. Das FCLR ist somit ein wichtiger Beitrag zur Demokratiebildung und zur Stärkung der Zivilgesellschaft. Die AStA der Uni Köln setzt sich dafür ein, dass das Festival Contre le Racisme auch in Zukunft ein fester Bestandteil des Hochschullebens bleibt und dass es weiterhin einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung von Rassismus und Diskriminierung leistet.

Die Universität zu Köln selbst hat eine bewegte Geschichte hinter sich, insbesondere in Bezug auf ihre Rolle im Nationalsozialismus. Die Auseinandersetzung mit dieser Vergangenheit ist ein wichtiger Bestandteil der Arbeit des AStA und des Festivals Contre le Racisme. Durch Vorträge, Ausstellungen und Diskussionen werden die Verbrechen des Nationalsozialismus thematisiert und die Frage aufgeworfen, wie sich solche Ereignisse in Zukunft verhindern lassen. Das FCLR ist somit auch ein Ort der Erinnerung und der Mahnung, der dazu beitragen soll, dass die Vergangenheit nicht in Vergessenheit gerät.

Abschließend lässt sich sagen, dass das Festival Contre le Racisme an der Universität zu Köln ein unverzichtbarer Bestandteil der politischen Landschaft ist. Es ist ein Ort der Auseinandersetzung, der Begegnung und der Inspiration, der dazu beiträgt, das Bewusstsein für Rassismus und Diskriminierung zu schärfen und zum Handeln zu bewegen. Das FCLR ist ein wichtiges Signal an die Gesellschaft, dass Rassismus nicht toleriert werden darf und dass wir alle gemeinsam für eine offene und tolerante Gesellschaft eintreten müssen. Die Vorbereitungen für das Festival Contre le Racisme 2025 laufen bereits auf Hochtouren und versprechen erneut ein vielfältiges und ansprechendes Programm. Seien Sie dabei und lassen Sie uns gemeinsam laut werden!

festival contre le racisme Geheimtipp Köln

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