Hamish Fulton: Die Kunst Des Gehens – Einblick In Sein Werk!
Ist es möglich, die Essenz einer Wanderung, das Gefühl des Unterwegsseins, die Stille der Natur in ein Kunstwerk zu bannen? Hamish Fulton, geboren 1946 in London, beweist seit 1972, dass dies nicht nur möglich, sondern eine Kunstform von außergewöhnlicher Tiefe ist.
Fulton ist ein britischer "Walking Artist", dessen Schaffen untrennbar mit der Erfahrung des Gehens verbunden ist. Er betrachtet das Gehen selbst als Kunstform und übersetzt seine Wanderungen in Fotografien, Zeichnungen und Wandtexte. Diese Werke sind keine bloßen Dokumentationen seiner Reisen, sondern vielmehr Versuche, die immateriellen Aspekte des Unterwegsseins – die Stimmungen, die Gedanken, die körperlichen Empfindungen – zu vermitteln. Seine Kunst ist eine Einladung, innezuhalten und die Welt um uns herum bewusster wahrzunehmen, eine Welt, die oft im Lärm des Alltags untergeht. Seit den frühen 1970er Jahren wird Hamish Fulton als Bildhauer, Fotograf, Konzeptkünstler und Land Art Künstler bezeichnet. Fulton selbst bezeichnet sich jedoch als "Walking Artist".
Persönliche Informationen | Details |
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Name | Hamish Fulton |
Geburtsdatum | 1946 |
Geburtsort | London, England |
Nationalität | Britisch |
Karriere & Ausbildung | Details |
Beruf | Walking Artist, Fotograf, Konzeptkünstler |
Ausbildung | St Martin’s School of Art, Royal College of Art, Hammersmith College of Art (London) |
Wichtige Einflüsse | Literatur über nordamerikanische Indianer, Landschaftskunst |
Professionelle Informationen | Details |
Bekannt für | Kunstwerke basierend auf Wandererfahrungen, die in Fotografien, Zeichnungen und Texten dargestellt werden |
Stil | Konzeptkunst, Land Art |
Wichtige Ausstellungen | Retrospektive im Jahr 1905, organisiert von Michael Auping; zahlreiche Ausstellungen in Galerien weltweit, darunter Galleri Riis (Stockholm) |
Sammlungen | Werke in bedeutenden Museumssammlungen, wie Tate Britain und MoMA |
Website | Hamish Fulton auf Artnet |
Die Kunst von Hamish Fulton ist untrennbar mit dem Phänomen der "Reise" verbunden. Seit 1968 entstehen seine Werke aus langen Wanderungen in unterschiedlichsten Landschaften. Während Besuchen in South Dakota und Montana in den 1960er Jahren reifte in Fulton der Entschluss, die Kunst in die Natur zu verlegen. Er marschierte durch einige der beeindruckendsten, noch unberührten Gebiete der Welt. Was er aus diesen Erfahrungen gewinnt und auf die Leinwand bringt, sind großformatige Wandmalereien, Vinylarbeiten an den Wänden, Landschaftsfotografien, die mit prägnanten typografischen Elementen versehen sind, und Holzobjekte. Diese vielfältigen Medien dienen ihm dazu, die Essenz seiner Wanderungen einzufangen und dem Betrachter zugänglich zu machen.
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Fulton sieht sich selbst nicht als Dokumentar, sondern als Interpret der Landschaft. Seine Werke sind subjektive Darstellungen, die von seinen persönlichen Erfahrungen und Empfindungen geprägt sind. Er vermeidet es, die Landschaft naturalistisch abzubilden, sondern konzentriert sich auf die Vermittlung von Stimmungen und Atmosphären. Seine Fotografien sind oft minimalistisch gehalten, zeigen einzelne Elemente der Landschaft oder Ausschnitte, die eine bestimmte Stimmung hervorrufen sollen. Die begleitenden Texte sind oft ebenso reduziert, bestehen aus wenigen Worten oder Sätzen, die die Erfahrung des Gehens und die Beziehung zur Natur beschreiben. Durch diese Kombination von Bild und Text entsteht ein vielschichtiges Kunstwerk, das den Betrachter dazu anregt, sich mit der Landschaft auseinanderzusetzen und eigene Erfahrungen und Interpretationen zu entwickeln.
Fulton studierte an der St Martin’s School of Art und am Royal College of Art in London. Während und unmittelbar nach seiner Zeit am St Martin’s unternahm Fulton mehrere Reisen in die USA, wo er ausgiebig reiste und begann, sich für die Darstellung von Landschaft als Skulptur mithilfe der Fotografie zu interessieren. Er zitiert das Jahr 1959 als das Jahr, in dem sich seine grundlegende Haltung herauskristallisierte. Dies war die Zeit, in der er sich intensiv mit der Literatur über die nordamerikanischen Indianer auseinandersetzte. Anschließend studierte er an mehreren Londoner Kunstschulen, wo er sich zunächst der Malerei und Bildhauerei widmete, bevor er sich schnell der hochmobilen Natur der Fotografie zuwandte.
Die Galleri Riis freute sich, ihre achte Ausstellung mit Hamish Fulton (geb. 1946, London), die erste in der Stockholmer Galerie, zu präsentieren. Fulton ist ein Pionier, der das Gehen seit 40 Jahren als Kunstform nutzt. Durch sein umfangreiches und konsequentes künstlerisches Werk gilt er heute als einer der wichtigsten Konzeptkünstler seiner Zeit. Blake Gopnik schrieb in der Toronto Globe and Mail vom 24. Oktober 2000 (S. 1, 3) über Fulton, und Angela Vettese verfasste "Hamish Fulton: The Art of Walking" (S.).
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Hamish Fulton, geboren 1946 in London, ist ein Walking Artist, der seit 1972 Werke schafft, die auf der Erfahrung des Gehens basieren. Er argumentiert, dass "Gehen eine Kunstform an sich ist" und übersetzt seine Wanderungen in Fotografien, Zeichnungen und Wandtexte. Fulton gehört zu einer bedeutenden Gruppe britischer Künstler, die in den späten 1960er Jahren an der St. Martin’s School in London ausgebildet wurden und konventionelle Vorstellungen über künstlerische Praxis in Frage stellten. Fulton ist ein Walking Artist, der nur Werke schafft, die aus individuellen Wanderungen resultieren und sich in einzigartigen Wandzeichnungen und -malereien, Fotografien und Texten manifestieren. Direktes, physisches Engagement mit der Landschaft steht im Mittelpunkt seiner Praxis.
Hamish Fulton beschreibt den Inhalt und die Grenzen seiner Produktion, deren Achse seine Wanderungen in der Landschaft sind, mit folgender Prägnanz: "Meine Arbeit befasst sich mit der Erfahrung des Gehens. Das gerahmte Kunstwerk bezieht sich auf eine Stimmung und kann die Erfahrung nicht vermitteln." Seit den frühen 1970er Jahren wurde Hamish Fulton (geboren 1946) als Bildhauer, Fotograf, Konzeptkünstler und Land Art Künstler bezeichnet. Fulton selbst bezeichnet sich jedoch als "Walking Artist".
Seine Werke sind in bedeutenden Museumssammlungen wie der Tate Britain und dem MoMA enthalten. Seit 1994 organisiert er Gruppenwanderungen für die Öffentlichkeit. Der Akt des Gehens steht im Mittelpunkt von Fultons Praxis, und er hat gesagt: "Wenn ich nicht gehe, kann ich kein Kunstwerk schaffen." In Fultons Werk ist Erfahrung das Schlüsselwort, und obwohl seine Fotografie einfach erscheinen mag, oft bestehend aus einem einzigen Bild und einigen sorgfältig ausgewählten Worten, gelingt es ihm, seine Erfahrung zu vermitteln.
Fulton hat die iberische Halbinsel mehrfach von Küste zu Küste durchquert, den größten Teil Europas, Kanadas, der USA, Mexikos und Australiens bereist und die Berge von Bolivien, der Schweiz und Norwegen durchquert. Zu seinen Werken gehören "Hamish Fulton Licancabur, Bolivien 2012", "Hamish Fulton Boulder, Schweiz 1995" (Fotografie und Text, 97,5 × 112,5 cm) und "Free Tibet, 2023, the quietest day, 3 April 2020, 2020, 343 barefoot paces" sowie "Norway 2018, 2018, dawn moon, Jotunheimen 2018, 2018". Rudi Fuchs beschrieb Fotografie als Skulptur im Studio International, 186, Oktober. Hamish Fulton wurde 1946 geboren und studierte von 1966 bis 1968 an der St. Martin’s School of Art und besuchte das Royal College of Art und das Hammersmith College of Art. Wir freuen uns, eine neue Ausstellung des Künstlers Hamish Fulton anzukündigen, seine 12. mit der Galerie seit der ersten im Jahr 1992. Ein Objekt kann nicht mit einer Erfahrung konkurrieren.
Die Arbeit von Hamish Fulton (London, Vereinigtes Königreich, 1946) entspringt einer Begegnung zwischen Kunst und Gehen. Fulton wurde an der Saint Martin’s School of Art in London ausgebildet und wandert seit dem Jahr 1969 um die Welt. Ausgehend von Malerei und Bildhauerei fühlte sich Fulton aufgrund der Mobilität der Kamera zur Fotografie hingezogen.
Fultons Kunst ist eine Einladung, die Welt mit neuen Augen zu sehen, die Schönheit im Einfachen zu entdecken und die Kraft der Erfahrung zu erkennen. Seine Werke sind nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch tiefgründig und inspirierend. Sie erinnern uns daran, dass wir Teil einer größeren Welt sind und dass es wichtig ist, unsere Verbindung zur Natur zu pflegen. Hamish Fulton ist ein Künstler, der uns lehrt, dass Gehen mehr ist als nur eine Fortbewegungsart; es ist eine Möglichkeit, die Welt zu erfahren, sich selbst zu finden und Kunst zu schaffen.
Seine Arbeit erfordert ein wenig Hintergrundinformation. Fulton wurde 1946 als Sohn schottischer Eltern in London geboren und studierte am Hammersmith College of Art und an der St. Martins School of Art. Er übersetzt seine Wanderungen in eine Vielzahl von Medien, darunter Fotografie, Illustrationen und Wandtexte. Er kreiert seit 1994 Gruppenwanderungen für die Öffentlichkeit.
Hamish Fulton (Londres, 21 de julio de 1946) es un artista ingl\u00e9s, Fuchs, Rudi, photography as sculpture, studio international, 186, october.
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Hamish Fulton e l’arte discreta della promenade il manifesto

Follow the Footsteps of Hamish Fulton in “Walking Artist,” His New York

Hamish Fulton “A walking artist” at Galerie Thomas Schulte, Berlin