Cora Frost: Wer Ist Die Vielseitige Künstlerin Wirklich?
Ist es möglich, Konventionen zu sprengen und sich neu zu erfinden? Cora Frost beweist, dass es nicht nur möglich, sondern auch faszinierend ist, Genregrenzen zu verwischen und sich als Künstlerpersönlichkeit ständig neu zu definieren. Ihr Weg ist ein Kaleidoskop aus Musik, Theater, Performance und Literatur, ein Spiegelbild einer androgynen Diva, die sich den Kategorien entzieht.
Cora Frost, geboren 1963 in München, hat die Kunstszene der bayerischen Metropole zunächst durch ihre Auftritte in Clubs und Bars geprägt. Doch früh schon zeichnete sich ab, dass ihr kreativer Drang sich nicht in eine Schublade zwängen lassen würde. Heute bezeichnet sich die vielseitige Künstlerin selbst gerne als "Zwischenwesen" – eine treffende Beschreibung für jemanden, der sich mit Leichtigkeit zwischen den Welten bewegt: zwischen Nachtclub und Nationaltheater, zwischen Performancekunst und klassischem Schauspiel, zwischen Männlichkeit und Weiblichkeit. Seit 1994 lebt und arbeitet Cora Frost in Berlin, wo sie ihren facettenreichen Talenten freien Lauf lässt.
Persönliche Informationen | |
Geburtsdatum: | 1963 |
Geburtsort: | München, Deutschland |
Wohnort: | Berlin, Deutschland (seit 1994) |
Selbstbezeichnung: | "Zwischenwesen" |
Karriere & Professionelle Informationen | |
Beruf: | Autorin, Performerin, Schauspielerin, Regisseurin, Sängerin |
Tätigkeitsbereich: | Theater, Film, Musik, Literatur, Performancekunst |
Genre: | Vielfältig, genreübergreifend |
Bekannte Werke: |
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Stil: | Androgyn, provokant, humorvoll, gesellschaftskritisch, experimentell |
Besonderheiten: | Integration von Laien, "Freaks", Lebenskünstlern und Spezialisten in ihre Projekte |
Tourneen & Gastspiele: | Bundesweit und international (u.a. mit Chico César nach São Paulo, Manaus, Paris, Amsterdam; mit Tim Fischer durch Syrien, Ägypten, Sudan) |
Offizielle Website: | www.corafrost.de |
Ihr Schaffen ist geprägt von einer ständigen Suche nach neuen Ausdrucksformen. Cora Frost ist nicht nur Sängerin, Schauspielerin und Autorin, sondern auch eine versierte Theaterregisseurin. Sie hat Liederabende, Shows und Theaterstücke geschrieben und inszeniert, die bundesweit auf Tournee und weltweit auf Gastspielreisen führen. Ihre musikalischen Reisen führten sie mit Chico César nach São Paulo, ins Opernhaus von Manaus, nach Paris und Amsterdam. Gemeinsam mit Tim Fischer bereiste sie Syrien, Ägypten und den Sudan. Als Tänzerin war sie in Florida und Chicago unterwegs. Diese Erfahrungen spiegeln sich in ihren Werken wider, die von einer tiefen Kenntnis verschiedener Kulturen und einer unstillbaren Neugier auf die Welt zeugen.
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Ein besonderes Merkmal von Cora Frosts Arbeitsweise ist ihre Fähigkeit, unterschiedliche Menschen zusammenzubringen. Sie hat sich darauf spezialisiert, in ihre Projekte neben professionellen Schauspielern und Musikern auch Laien, "Freaks", Lebenskünstler und Spezialisten zu integrieren. Diese ungewöhnliche Mischung sorgt für eine einzigartige Dynamik und Authentizität, die ihre Performances so besonders macht. Es ist ein Spiegelbild ihrer eigenen Offenheit und Toleranz gegenüber allem, was anders ist. Sie versteht es, die Grenzen zwischen Kunst und Leben aufzuheben und das Publikum in ein Gesamtkunstwerk einzubeziehen.
Cora Frosts Werk umfasst eine beeindruckende Bandbreite an Formaten und Genres. Sie hat sich nicht nur als Sängerin und Schauspielerin einen Namen gemacht, sondern auch als Autorin von Theaterstücken, Drehbüchern und Erzählungen. Im Jahr 1998 erschien bei dtv ihr Erzählungsband "Mein Körper ist ein Hotel", der einen tiefen Einblick in ihre Gedankenwelt und ihre Auseinandersetzung mit Körperlichkeit, Identität und Sexualität gewährt. Ihre Filmografie umfasst unter anderem Auftritte in "The Erika and Klaus Mann Story" (2000) und "Tigerstreifenbaby wartet auf Tarzan" (1998). Im Jahr 2004 erhielt sie das Stipendium der "Stiftung Kunst:Raum Sylt Quelle", eine Auszeichnung, die ihre Bedeutung für die zeitgenössische Kunstszene unterstreicht.
Auch musikalisch hat Cora Frost Akzente gesetzt. Ihr Album "So blau" aus dem Jahr 2002 zeugt von ihrer musikalischen Vielfalt und ihrem Gespür für eingängige Melodien und tiefgründige Texte. Auf Allmusic finden sich umfassende Albumreviews, Tracklists, Credits und Auszeichnungen, die einen detaillierten Einblick in ihr musikalisches Schaffen gewähren. Ihre Liederabende sind legendär und führen sie bundesweit auf Tournee und weltweit auf Gastspielreisen. Dabei scheut sie sich nicht, Genregrenzen zu überschreiten und mit verschiedenen Musikstilen zu experimentieren.
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Ein Beispiel für ihre genreübergreifende Arbeitsweise ist das Projekt "Love me how wolves can change rivers" von »der Cora Frost« + Size 45. Hier schlüpft sie in das Alter Ego Peter Frost und erzählt von Männern, die die Welt ein wenig besser gemacht haben. Peter Frost mag ein Macho sein, aber er hat ein goldenes und empfindsames Herz, so die Beschreibung. Diese Performance zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie Cora Frost mit Geschlechterrollen und Stereotypen spielt und das Publikum zum Nachdenken anregt.
Auch im Bereich der Operette hat Cora Frost neue Wege beschritten. Gemeinsam mit Tim Fischer wagte sie sich an eine Interpretation des Genres, die bei traditionellen Fans vielleicht für Irritationen sorgte, aber queere Operettenliebhaber begeisterte. "Niemand liebt dich so wie ich" war ein Versuch, die Operette aus ihrem angestaubten Image zu befreien und sie für ein neues Publikum zu erschließen. Cora Frost und Tim Fischer sind sicher nicht die ersten Namen, die einem einfallen, wenn es um eine Reise ins "Traumland Operette" geht, aber gerade diese ungewöhnliche Konstellation machte das Projekt so spannend und innovativ.
Installative Performances gehören ebenfalls zu Cora Frosts Repertoire. Gemeinsam mit Nomena Struss und Toshi Kusaba realisierte sie eine solche Performance nach einem Märchen von Hans Christian Andersen. Auch hier zeigt sich ihr Interesse an der Auseinandersetzung mit klassischen Stoffen und deren Neuinterpretation im Kontext der zeitgenössischen Kunst. Ihre Arbeit ist geprägt von einer ständigen Suche nach neuen Formen der Inszenierung und der Interaktion mit dem Publikum.
Cora Frost ist eine Künstlerin, die sich den Herausforderungen der Zeit stellt und sich aktiv in gesellschaftliche Debatten einmischt. Ihre Werke sind oft politisch und sozialkritisch, ohne dabei den Humor zu verlieren. Sie scheut sich nicht, Tabus zu brechen und Konventionen zu hinterfragen. Dabei ist ihr stets bewusst, dass Kunst nicht nur Unterhaltung, sondern auch ein Mittel zur Veränderung sein kann. Sie ist eine Stimme für die Vielfalt und die Toleranz, eine Kämpferin für eine offene und gerechte Gesellschaft.
Ihre Projekte sind oft interdisziplinär und verbinden verschiedene Kunstformen miteinander. So arbeitet sie beispielsweise mit Musikern, Tänzern, Schauspielern und bildenden Künstlern zusammen, um ein Gesamtkunstwerk zu schaffen, das alle Sinne anspricht. Dabei ist ihr die Zusammenarbeit mit jungen Talenten besonders wichtig. Sie fördert den Nachwuchs und gibt jungen Künstlern die Möglichkeit, sich auszuprobieren und ihre eigenen Ideen zu verwirklichen.
Cora Frost ist eine Künstlerin, die sich nicht auf ihren Lorbeeren ausruht, sondern ständig neue Projekte entwickelt und sich neuen Herausforderungen stellt. Sie ist eine unermüdliche Arbeiterin, die mit Leidenschaft und Engagement für ihre Kunst lebt. Dabei ist sie stets offen für neue Begegnungen und neue Erfahrungen. Ihre Neugier auf die Welt und ihre Liebe zu den Menschen sind die Triebfeder für ihr kreatives Schaffen.
Sie ist eine Meisterin der Verwandlung und des Rollenspiels. Sie schlüpft in verschiedene Rollen, verwandelt sich in unterschiedliche Charaktere und spielt mit Geschlechteridentitäten und Stereotypen. Dabei ist ihr stets bewusst, dass die Bühne ein Ort der Freiheit und der Fantasie ist, an dem alles möglich ist. Sie nutzt diese Freiheit, um das Publikum zu unterhalten, zu provozieren und zum Nachdenken anzuregen.
Cora Frost ist eine Künstlerin, die die Welt verändern will – nicht mit Gewalt, sondern mit Kunst. Sie glaubt an die Kraft der Kreativität und die Fähigkeit der Menschen, sich selbst und die Welt um sie herum zu verändern. Ihre Werke sind ein Appell für mehr Menschlichkeit, Toleranz und Vielfalt. Sie ist eine Stimme der Hoffnung in einer Welt, die oft von Gewalt und Hass geprägt ist.
Filmisches Porträt #femaleheritage über Cora Frost, Sänger, Schauspieler und Autor. 1963 in München geboren, schildert er sein Leben, seine Haltung und Arbeit. Das Porträt ist ein Zeugnis für ihr unkonventionelles Leben und ihre kreative Energie.
In ihren Werken thematisiert Cora Frost oft die Schattenseiten der Gesellschaft. Sie prangert Ungerechtigkeit, Ausbeutung und Diskriminierung an. Dabei ist sie stets auf der Seite der Schwachen und Ausgegrenzten. Sie gibt ihnen eine Stimme und macht auf ihre Probleme aufmerksam. Ihr Engagement für eine gerechtere Welt ist ein wichtiger Bestandteil ihres künstlerischen Schaffens.
Cora Frost ist eine Künstlerin, die sich nicht von den Erwartungen anderer beeinflussen lässt. Sie geht ihren eigenen Weg und verwirklicht ihre eigenen Visionen. Dabei ist sie stets authentisch und ehrlich. Ihre Werke sind ein Spiegelbild ihrer Persönlichkeit und ihrer Überzeugungen.
Sie ist eine Grenzgängerin zwischen den Welten, eine Nomadin zwischen den Genres, eine Künstlerin, die sich den Konventionen entzieht und ihren eigenen Weg geht. Cora Frost ist eine der wichtigsten und spannendsten Künstlerpersönlichkeiten der zeitgenössischen Kunstszene. Ihre Werke sind ein Muss für alle, die sich für Kunst, Kultur und Gesellschaft interessieren.
Cora Frost ist mehr als nur eine Künstlerin; sie ist eine Ikone, ein Vorbild und eine Inspiration für viele Menschen. Ihr Leben und ihr Werk sind ein Beweis dafür, dass es möglich ist, seinen eigenen Weg zu gehen und seine Träume zu verwirklichen – auch wenn es manchmal schwierig ist.
Die Auseinandersetzung mit der Frage, was Freude in einer zunehmend künstlichen Welt bedeutet, ist ein weiteres Thema, das Cora Frost in ihren Werken behandelt. Sie kritisiert die Tendenz, die Natur zu zerstören und durch künstliche Konstrukte zu ersetzen. In ihren Performances und Installationen setzt sie sich mit der Frage auseinander, wie wir unsere Beziehung zur Natur neu definieren können.
Die Vielfalt an Talenten und Ausdrucksformen, die Cora Frost verkörpert, macht sie zu einer einzigartigen Figur in der deutschen Kunst- und Kulturszene. Ihre Fähigkeit, unterschiedliche Disziplinen zu vereinen und dabei stets neue Wege zu beschreiten, ist beeindruckend. Ob als Sängerin, Schauspielerin, Autorin oder Regisseurin – Cora Frost versteht es, ihr Publikum zu fesseln und zum Nachdenken anzuregen.
Cora Frosts Schaffen ist ein Spiegelbild unserer Zeit, ein Kaleidoskop aus unterschiedlichen Perspektiven und Erfahrungen. Ihre Werke sind ein Aufruf zu mehr Offenheit, Toleranz und Vielfalt. Sie ist eine Künstlerin, die sich den Herausforderungen der Gegenwart stellt und dabei stets ihren eigenen Weg geht.
Ihre künstlerische Reise ist noch lange nicht zu Ende. Cora Frost wird uns auch in Zukunft mit ihren neuen Projekten überraschen und begeistern. Wir dürfen gespannt sein, welche neuen Wege sie einschlagen und welche neuen Geschichten sie uns erzählen wird.
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