Thomas Wrede: Das Musst Du über Den Fotografen Wissen!
Ist es möglich, die stille Poesie der Landschaft in einem einzigen Bild einzufangen? Thomas Wrede, ein deutscher Fotograf, der 1963 geboren wurde, hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, genau das zu tun, und seine Arbeiten sprechen eine universelle Sprache, die tief in unserer Sehnsucht nach Natur verwurzelt ist.
Wrede ist mehr als nur ein Fotograf; er ist ein visueller Geschichtenerzähler, der mit seinen Bildern die Grenzen zwischen Inszenierung und Wirklichkeit auslotet. Seine Werke sind nicht einfach Abbildungen der Realität, sondern vielmehr Reflektionen über unsere Beziehung zur Natur, über die Art und Weise, wie wir sie wahrnehmen und wie wir uns nach ihr sehnen. Er studierte Kunst an der Kunstakademie Münster, wo er zunächst mit Malerei und Zeichnung begann. Doch schon bald entdeckte er die Fotografie als ein mächtiges Werkzeug, um seine künstlerischen Visionen zu verwirklichen. Sein Studium bei Dieter Appelt im Jahr 1991 markierte einen Wendepunkt in seiner Karriere, der ihn dazu brachte, die Fotografie als sein primäres Ausdrucksmittel zu wählen.
Thomas Wrede – Biografie und Informationen | |
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Geburtsdatum | 1963 |
Geburtsort | Iserlohn, Deutschland |
Nationalität | Deutsch |
Beruf | Fotograf, Lehrer |
Ausbildung | |
Studium | Kunst (Malerei, Zeichnung, Fotografie) |
Institution | Kunstakademie Münster |
Studienzeitraum | 1985 - 1991 |
Meisterschüler | 1991 |
Karriere und Auszeichnungen | |
Fotografischer Schwerpunkt | Landschaftsfotografie, Reflexion über Natur und Wirklichkeit |
Lehrtätigkeit | Kunstakademie Münster (1998-2005) |
Ausstellungen (Auswahl) | |
Anja Jensen & Thomas Wrede | Neue Galerie Gladbeck |
Katastrophen und Idyllen | Wagner + Partner, Berlin |
Thomas Wrede | Beck & Eggeling, Düsseldorf (9. März – 11. Mai 2019) |
Glacier Project | Galerie Bernhard Knaus Fine Art |
Strained Terrain | (mit Charlotte Bastian, Betty Böhm, Edward Burtynsky, Rosalind Lowry) |
Weitere Informationen | |
Tätigkeit im Amateurfunk | Engagiert in IARU-Angelegenheiten, Leiter des DARC International Affairs Team seit 2009 |
Wohnort | Münster |
Website/Profil | LinkedIn Profil von Thomas Wrede |
Seine künstlerische Reise begann jedoch nicht mit der Fotografie. "Ich habe mit Malerei und Zeichnung angefangen", erinnert sich Wrede. "Ich war an der Kunstakademie und habe die Fotografie immer für meine Malereien und Zeichnungen benutzt." Dieser Hintergrund in traditionellen Kunstformen prägt bis heute seine fotografische Arbeit. Er betrachtet die Landschaft nicht einfach als gegeben, sondern als ein Feld, auf dem sich Inszenierung und Realität auf faszinierende Weise begegnen. Seine Bilder sind oft von einer surrealen Qualität, die den Betrachter dazu anregt, über die Natur und seine eigene Beziehung zu ihr nachzudenken.
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Wredes Faszination für die Landschaft manifestiert sich in verschiedenen Werkserien. Dabei bedient er sich unterschiedlicher Motive, von den riesigen Werbeflächen Manhattans bis hin zu den schwindenden Gletschern der Alpen. Ein wiederkehrendes Thema in seinen Arbeiten ist die Auseinandersetzung mit der menschlichen Sehnsucht nach Natur und der Frage, wie wir diese Sehnsucht in unserer modernen Welt befriedigen können. Er selbst sagt, dass er nun schon seit zehn Jahren Landschaftsfotografie betreibt, nicht zwanzig, was darauf hindeutet, dass er sich in einem stetigen Entwicklungsprozess befindet und immer wieder neue Perspektiven auf dieses Thema findet.
Ein besonders bemerkenswertes Projekt ist sein "Glacier Project", das in der Galerie Bernhard Knaus Fine Art präsentiert wurde. In dieser Serie dokumentiert Wrede das Sterben eines Gletschers und die Vergeblichkeit der menschlichen Versuche, den Klimawandel aufzuhalten. Seit 2017 beschäftigt er sich intensiv mit dem Eisgrotten und fängt mit seinen Bildern die Tragödie des Gletscherschwunds ein. Die Bilder sind nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch eine Mahnung an die dringenden ökologischen Herausforderungen unserer Zeit.
Wredes Werk wurde in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland gezeigt, darunter in der Neuen Galerie Gladbeck ("Anja Jensen & Thomas Wrede") und bei Wagner + Partner in Berlin ("Katastrophen und Idyllen"). Seine Ausstellung bei Beck & Eggeling in Düsseldorf vom 9. März bis 11. Mai 2019 war ein weiterer Höhepunkt seiner Karriere. Die Ausstellungen bieten dem Publikum die Möglichkeit, in die Welt von Thomas Wrede einzutauchen und seine einzigartige Bildsprache zu erleben.
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Seine Fotografien "Autokino" zeigen geparkte Fahrzeuge im reflektierenden Licht der Leinwand in einer weiten, nächtlichen Landschaft. Eine dunkle Bergkette erhebt sich im Hintergrund. Dieses Motiv, das bereits von Hiroshi Sugimoto in seinen Fotografien aufgegriffen wurde, erfährt bei Wrede eine neue Interpretation. Er lotet die Grenzen zwischen Realität und Inszenierung aus und schafft so eine Atmosphäre der Melancholie und des Geheimnisvollen.
Wrede gelingt es, aus wenigen Metern Hügel, einigen Quadratmetern Sand und einigen Spielzeughäuschen Bilder von erschütternder Klarheit zu schaffen. Es sind Szenarien für hintergründige Psychodramen, mit (keineswegs zufälligen) Erinnerungen an die Landschaftsmalerei von Giotto bis Caspar David Friedrich und Filme von den Felsensilhouetten. Seine Fähigkeit, aus dem Alltäglichen das Besondere zu extrahieren, zeichnet ihn als Künstler aus.
Seine fotografische Arbeit ist geprägt von einer intensiven Auseinandersetzung mit den Motiven Film und Fotografie. In seinen Bildern greift er auf klassische Motive zurück und verleiht ihnen eine neue, zeitgemäße Interpretation. Er ist ein Meister der Inszenierung und versteht es, den Betrachter in eine Welt zwischen Traum und Wirklichkeit zu entführen. Seine Werke sind nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch intellektuell anregend.
Thomas Wrede wurde 1963 in Iserlohn geboren. Er studierte von 1985 bis 1991 an der Kunstakademie Münster und war von 1998 bis 2005 selbst als Lehrer an dieser Akademie tätig. Diese Erfahrung als Lehrer hat ihn geprägt und seinen Blick auf die Fotografie weiter geschärft. Er ist ein Künstler, der sein Wissen und seine Erfahrungen gerne mit anderen teilt und junge Talente fördert.
Seine Bilder sind geprägt von einer subtilen Ironie und einem feinen Gespür für Humor. Er nimmt sich selbst und seine Kunst nicht zu ernst, sondern erlaubt sich, mit den Konventionen zu spielen und neue Wege zu gehen. Diese Unbekümmertheit und Experimentierfreude machen seine Arbeit so erfrischend und einzigartig.
Thomas Wrede lebt und arbeitet in Münster. Seine Wahlheimat ist ein Ort der Inspiration und der Ruhe, der ihm die Möglichkeit gibt, sich auf seine künstlerische Arbeit zu konzentrieren. Er ist ein Künstler, der seine Umgebung genau beobachtet und sich von ihr inspirieren lässt. Seine Bilder sind ein Spiegel seiner Seele und seiner tiefen Verbundenheit zur Natur.
Neben seiner künstlerischen Tätigkeit engagiert sich Thomas Wrede auch im Amateurfunk. Er ist seit vielen Jahren in IARU-Angelegenheiten aktiv und leitet seit 2009 das International Affairs Team des Deutschen Amateur-Radio-Clubs (DARC). Dieses Engagement zeigt, dass er ein Mensch mit vielfältigen Interessen ist und sich nicht nur für die Kunst, sondern auch für die Technik und die Kommunikation begeistert.
Die Ausstellung "Weiss war der Schnee White was the snow" mit Simone Klein im Gespräch mit Thomas Wrede fand am 6.2.25 um 19 Uhr statt. Diese Veranstaltung bot dem Publikum die Möglichkeit, mehr über Wredes Werk und seine künstlerischenIntentionen zu erfahren. Der Dialog zwischen Künstler und Kurator ermöglichte einen tiefen Einblick in die Gedankenwelt von Thomas Wrede.
Seine Arbeit wurde in verschiedenen Publikationen gewürdigt, darunter in der Zeitschrift "Aesthetica" (Ausgabe 60, September 2014) mit dem Titel "Thomas Wrede, the photo i want". Diese Veröffentlichung unterstreicht die Bedeutung von Wredes Werk für die zeitgenössische Fotografie. Seine Bilder sind nicht nur schön anzusehen, sondern auch von intellektuellem Wert.
Thomas Wrede verwandelt diese Fotografien auf perfekte Weise mit absichtlich idyllischen Sonnenuntergängen, Winter- oder Nachtszenen. Er ist ein Meister der Lichtführung und versteht es, mit den Farben und Kontrasten zu spielen, um eine bestimmte Stimmung zu erzeugen. Seine Bilder sind oft von einer melancholischen Schönheit, die den Betrachter in ihren Bann zieht.
Die Ausstellung "Catastrophe & Idyll" fand vom 26. April bis 1. Juni 2013 bei Wagner + Partner in der Strausberger Platz 8, 10243 Berlin statt. Diese Ausstellung thematisierte die Gegensätze zwischen Zerstörung und Schönheit und zeigte, wie nah diese beiden Pole beieinanderliegen können. Wredes Bilder waren ein wichtiger Beitrag zu dieser Auseinandersetzung.
Die konzeptuelle Ausstellung "Please bring rubber boots" fand im Dortmunder Künstlerhaus statt. Diese Ausstellung forderte den Betrachter heraus, sich aktiv mit der Kunst auseinanderzusetzen und neue Perspektiven einzunehmen. Wredes Beitrag zu dieser Ausstellung war ein Beispiel für seine Experimentierfreude und seinen Mut, neue Wege zu gehen.
Thomas Wrede hat auch mit anderen Künstlern zusammengearbeitet, wie z.B. bei der Ausstellung "Strained Terrain" mit Charlotte Bastian, Betty Böhm, Edward Burtynsky und Rosalind Lowry. Diese Zusammenarbeit ermöglichte einen fruchtbaren Austausch von Ideen und Perspektiven. Die unterschiedlichen künstlerischen Ansätze der beteiligten Künstler ergänzten sich auf ideale Weise.
Die Ausstellung "Thomas Wrede 9 Mär — 11 Mai 2019" bei Beck & Eggeling in Düsseldorf war ein großer Erfolg. Die Ausstellung zeigte eine breite Palette von Wredes Werken und bot dem Publikum einen umfassenden Einblick in sein Schaffen. Die Kritiken waren durchweg positiv und lobten Wredes einzigartige Bildsprache und seine Fähigkeit, den Betrachter zu berühren.
Die Galerie Bernhard Knaus Fine Art präsentierte ihre erste Einzelausstellung mit Werken aus dem Glacier Project von Thomas Wrede. Diese Ausstellung war ein wichtiger Meilenstein in Wredes Karriere und trug dazu bei, seine Bekanntheit weiter zu steigern. Die Bilder aus dem Glacier Project sind nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch von großer gesellschaftlicher Relevanz.
Thomas Wrede (*1963) nimmt dank seiner höchst individuellen Bildsprache eine Sonderstellung innerhalb der zeitgenössischen Fotografie ein. Er ist ein Künstler, der seinen eigenen Weg geht und sich nicht von den Trends des Kunstmarktes beeinflussen lässt. Seine Unabhängigkeit und seine künstlerische Integrität machen ihn zu einer wichtigen Stimme der zeitgenössischen Fotografie.
"Ich freue mich darauf, mit Thomas zusammenzuarbeiten, um die Amateur- und Amateur-Satellitendienste weiter zu fördern", sagte ein Sprecher des DARC. Diese Aussage unterstreicht Wredes Engagement für den Amateurfunk und seine Bereitschaft, sich für die Interessen der Funkamateure einzusetzen.
Abschließend lässt sich sagen, dass Thomas Wrede ein außergewöhnlicher Künstler ist, der mit seiner Arbeit die Grenzen der Fotografie auslotet und den Betrachter dazu anregt, über die Natur und seine eigene Beziehung zu ihr nachzudenken. Seine Bilder sind nicht nur schön anzusehen, sondern auch von intellektuellem Wert. Er ist ein Künstler, der seinen eigenen Weg geht und sich nicht von den Trends des Kunstmarktes beeinflussen lässt. Seine Unabhängigkeit und seine künstlerische Integrität machen ihn zu einer wichtigen Stimme der zeitgenössischen Fotografie.
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Thomas Wrede fasziniert mit dramatischen Landschaftsfotografien

La fotografia di Thomas Wrede in mostra a Torino Artribune

Photography Exhibition Thomas Wrede, Sceneries