Anselm Reyle: Entdecken Sie Die Kunst Des Meisters! ✨🎨
Ist es möglich, die Essenz des Zeitgeistes in Kunst zu fassen? Anselm Reyle tut genau das: Er destilliert die visuellen Sprachen unserer Epoche und formt daraus Werke, die sowohl vertraut als auch irritierend fremd wirken. Reyles Schaffen ist ein faszinierender Balanceakt zwischen Dekonstruktion und Hommage. Er nimmt sich die Ikonen der Moderne – von den Farbstreifenbildern eines Clement Greenberg bis zu den Ready-Mades eines Marcel Duchamp – und unterzieht sie einer radikalen Transformation. Reste der Konsumgesellschaft, weggeworfene Materialien, Symbole der Urbanität und des industriellen Wandels spielen dabei eine zentrale Rolle. Seine Kunst ist ein Spiegel unserer Zeit, der uns gleichermaßen fasziniert und verstört.
Seine Werke, oft großformatig und raumgreifend, dominieren den Raum mit einer Höhe von fast sechs Metern. Trotz ihrer enormen Präsenz wirken sie jedoch nie erdrückend. Vielmehr laden sie den Betrachter dazu ein, sich auf ein visuelles Abenteuer einzulassen, in dem Konventionen in Frage gestellt und neue Perspektiven eröffnet werden. Reyle ist ein Meister der Materialität. Er experimentiert mit unkonventionellen Materialien wie Mylarfolie, Spiegeln, Aluminium und Neon, um Oberflächen zu schaffen, die im Licht vibrieren und den Raum in ein Kaleidoskop aus Farben und Formen verwandeln. Diese Materialien, oft aus dem Kontext des Alltäglichen entrissen, erhalten in Reyles Kunst eine neue Bedeutung und Ästhetik. Anselm Reyle, geboren 1970 in Tübingen, ist einer der international gefragtesten zeitgenössischen Künstler Deutschlands. Sein Weg begann in den 1990er Jahren, inspiriert von der Underground-Musik und der pulsierenden Clubkultur Berlins. Kurz nach seinem Abschluss an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe im Jahr 1997 zog er nach Berlin, wo er seither lebt und arbeitet. Reyle hat sich einen Namen gemacht, indem er die Sprachen der modernen Abstraktion aufgreift und sie auf unkonventionelle Weise neu interpretiert. Er bedient sich gezielt aus dem Fundus des letzten Jahrhunderts, reintroduziert Bewegungen wie Informel, Op Art, Hard Edge oder Minimal und lässt sie auf irritierende Weise gleichzeitig erscheinen. Die Gagosian Gallery freut sich, "Monochrome Age" zu präsentieren, Anselm Reyles erste Einzelausstellung mit der Galerie. Diese Ausstellung zeigt Reyles anhaltendes Interesse an der Dekonstruktion und Neukonfiguration der formalen Sprache der Abstraktion. Seine Streifenbilder sind sofort als Antworten auf das formalistische Vokabular von Clement Greenberg erkennbar, das die Kunst der 1950er und 1960er Jahre definierte. Reyle unterzieht diese Tradition jedoch einer radikalen Revision, indem er industrielle Materialien und gefundene Objekte in seine Kompositionen einbezieht. Doch Reyle ist nicht nur ein Maler. Er ist auch ein Bildhauer, der die Vorstellung von Geschmack und das Klischee der modernen Kunst erforscht. Er schafft Bronzegüsse von kitschigen afrikanischen Objekten, inspiriert von Arp und Moore, unter anderem. Diese Arbeiten sind ein Kommentar zur Kommerzialisierung der Kunst und zur Aneignung kultureller Artefakte. Sie stellen die Frage, was Kunst ist und wer sie definiert. Seine jüngste Einzelausstellung, "Rainbow in the Dark", ist eine Referenz an seine Neonarbeiten und beinhaltet Einflüsse aus Punk- und Rockästhetik. Diese Arbeiten sind ein Ausdruck von Reyles rebellischer Seite, seiner Weigerung, sich an Konventionen zu halten und seiner Leidenschaft für das Experimentelle. Sie sind ein Aufruf zur Freiheit, zur Individualität und zur kreativen Selbstverwirklichung. Reyles Kunst ist tief in der Abstraktion verwurzelt, zielt aber darauf ab, einen Punkt des Unerklärlichen zu erreichen. Er spielt mit unseren Wahrnehmungen, fordert uns heraus, unsere Vorurteile zu hinterfragen und uns auf neue Erfahrungen einzulassen. Er verwendet die Malerei auch hier als Forschungswerkzeug, um zu untersuchen, warum wir bestimmte Kombinationen von Farben und Materialien als harmonisch empfinden, während andere es nicht sind. Neben seinen Einzelausstellungen hat Reyle auch an zahlreichen Gruppenausstellungen teilgenommen, darunter in der Tate Modern in London und im Palazzo Grassi in Venedig. Seine Werke sind in bedeutenden Sammlungen weltweit vertreten und zeugen von seinem Einfluss auf die zeitgenössische Kunstszene. Aktuell sind Werke von Anselm Reyle bis zum 15. Mai 2025 in der Opera Gallery in Bal Harbour, USA, zu sehen. Ebenfalls zu sehen sind seine Arbeiten in der Ausstellung "Transit" bis zum 31. Mai 2025 im Salon Kennedy, Frankfurt am Main, Deutschland. Darüber hinaus sind Werke aus der Gemma de Angelis Testa Collection bis zum 12. Oktober 2025 in der Villa Panza, Varese, Italien, ausgestellt. Im Jahr 2016 markierte Anselm Reyle sein Comeback mit einer Ausstellung im neuen West-Berliner Raum von CFA. Jens Asthoff schrieb in Artnet online am 27. April 2016: "»Anselm Reyle marks his comeback with show at cfa ’s new west berlin space.«" Im Januar 2016 schrieb Artforum international, Vol. 54, Nr. über "Anselm Reyle, Contemporary Fine Arts". Und Stir World schrieb am 28. September 2021: "»Anselm Reyle’s art rooted in abstractionism aims to reach a point of inexplicable«". Ein Blick auf einige seiner Werke: "Camouflage grand shopping, 2011" aus Leder, Leinen, Acrylglas, Metall, 34 × 45 × 18 cm. "Camouflage polochon xxl, 2011" aus Leder, Leinen, Acrylglas, Metall, 31 × 55 × 24 cm. "Camouflage polochon 30, 2011" aus Leder, Leinen, Acrylglas, Metall. Und die Ausstellung "At the edge of forever" in der romaromaroma, Rom, 2002. Reyle selbst sagt, dass er in seiner Kunst eine analytische Distanz zu diesem Kontext schafft. Er spielt mit der Geschichte der Abstraktion, baut darauf auf, bringt Dinge auf den Punkt oder eskaliert sie. Er alludiert auf diese Geschichte, baut darauf auf, bringt die Dinge auf den Punkt oder steigert sie und schafft gleichzeitig eine analytische Distanz zu diesem Kontext. Die riesige Bodenfläche aus dickem Beton, drum herum diverse Industriegebäude in teils ruinösem Zustand. Dennoch konnte Reyle sein Glück kaum fassen. Diese Gegensätze, dieses Spiel mit dem Vorhandenen und dem Neuen, dem Schönen und dem Hässlichen, dem Wertvollen und dem Wertlosen, prägen sein gesamtes Werk. Anselm Reyle ist ein Künstler, der uns dazu anregt, die Welt um uns herum mit neuen Augen zu sehen. Er fordert uns heraus, unsere Wahrnehmungen zu hinterfragen, unsere Vorurteile abzubauen und uns auf die Schönheit des Unerwarteten einzulassen. Seine Kunst ist ein Spiegel unserer Zeit, der uns gleichermaßen fasziniert und verstört. Und genau das macht sie so wertvoll. Die Ausstellung "Anselm Reyle" im Des Moines Art Center läuft noch bis April. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich selbst ein Bild von diesem außergewöhnlichen Künstler zu machen und sich von seiner Kunst inspirieren zu lassen.
Information | Details |
---|---|
Name | Anselm Reyle |
Geburtstag | 1970 |
Geburtsort | Tübingen, Deutschland |
Nationalität | Deutsch |
Beruf | Künstler (Maler, Bildhauer) |
Ausbildung | Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe |
Aktueller Wohnort | Berlin, Deutschland |
Stil | Zeitgenössische Kunst, Abstraktion, Neo-Pop |
Bekannte Werke | Streifenbilder, Folienbilder, Skulpturen aus gefundenen Objekten |
Ausstellungen (Auswahl) | Tate Modern (London), Palazzo Grassi (Venedig), Kunsthalle Zürich |
Professur | Hochschule für bildende Künste Hamburg (seit 2009) |
Website | Contemporary Fine Arts |
Seine Werke, oft großformatig und raumgreifend, dominieren den Raum mit einer Höhe von fast sechs Metern. Trotz ihrer enormen Präsenz wirken sie jedoch nie erdrückend. Vielmehr laden sie den Betrachter dazu ein, sich auf ein visuelles Abenteuer einzulassen, in dem Konventionen in Frage gestellt und neue Perspektiven eröffnet werden. Reyle ist ein Meister der Materialität. Er experimentiert mit unkonventionellen Materialien wie Mylarfolie, Spiegeln, Aluminium und Neon, um Oberflächen zu schaffen, die im Licht vibrieren und den Raum in ein Kaleidoskop aus Farben und Formen verwandeln. Diese Materialien, oft aus dem Kontext des Alltäglichen entrissen, erhalten in Reyles Kunst eine neue Bedeutung und Ästhetik. Anselm Reyle, geboren 1970 in Tübingen, ist einer der international gefragtesten zeitgenössischen Künstler Deutschlands. Sein Weg begann in den 1990er Jahren, inspiriert von der Underground-Musik und der pulsierenden Clubkultur Berlins. Kurz nach seinem Abschluss an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe im Jahr 1997 zog er nach Berlin, wo er seither lebt und arbeitet. Reyle hat sich einen Namen gemacht, indem er die Sprachen der modernen Abstraktion aufgreift und sie auf unkonventionelle Weise neu interpretiert. Er bedient sich gezielt aus dem Fundus des letzten Jahrhunderts, reintroduziert Bewegungen wie Informel, Op Art, Hard Edge oder Minimal und lässt sie auf irritierende Weise gleichzeitig erscheinen. Die Gagosian Gallery freut sich, "Monochrome Age" zu präsentieren, Anselm Reyles erste Einzelausstellung mit der Galerie. Diese Ausstellung zeigt Reyles anhaltendes Interesse an der Dekonstruktion und Neukonfiguration der formalen Sprache der Abstraktion. Seine Streifenbilder sind sofort als Antworten auf das formalistische Vokabular von Clement Greenberg erkennbar, das die Kunst der 1950er und 1960er Jahre definierte. Reyle unterzieht diese Tradition jedoch einer radikalen Revision, indem er industrielle Materialien und gefundene Objekte in seine Kompositionen einbezieht. Doch Reyle ist nicht nur ein Maler. Er ist auch ein Bildhauer, der die Vorstellung von Geschmack und das Klischee der modernen Kunst erforscht. Er schafft Bronzegüsse von kitschigen afrikanischen Objekten, inspiriert von Arp und Moore, unter anderem. Diese Arbeiten sind ein Kommentar zur Kommerzialisierung der Kunst und zur Aneignung kultureller Artefakte. Sie stellen die Frage, was Kunst ist und wer sie definiert. Seine jüngste Einzelausstellung, "Rainbow in the Dark", ist eine Referenz an seine Neonarbeiten und beinhaltet Einflüsse aus Punk- und Rockästhetik. Diese Arbeiten sind ein Ausdruck von Reyles rebellischer Seite, seiner Weigerung, sich an Konventionen zu halten und seiner Leidenschaft für das Experimentelle. Sie sind ein Aufruf zur Freiheit, zur Individualität und zur kreativen Selbstverwirklichung. Reyles Kunst ist tief in der Abstraktion verwurzelt, zielt aber darauf ab, einen Punkt des Unerklärlichen zu erreichen. Er spielt mit unseren Wahrnehmungen, fordert uns heraus, unsere Vorurteile zu hinterfragen und uns auf neue Erfahrungen einzulassen. Er verwendet die Malerei auch hier als Forschungswerkzeug, um zu untersuchen, warum wir bestimmte Kombinationen von Farben und Materialien als harmonisch empfinden, während andere es nicht sind. Neben seinen Einzelausstellungen hat Reyle auch an zahlreichen Gruppenausstellungen teilgenommen, darunter in der Tate Modern in London und im Palazzo Grassi in Venedig. Seine Werke sind in bedeutenden Sammlungen weltweit vertreten und zeugen von seinem Einfluss auf die zeitgenössische Kunstszene. Aktuell sind Werke von Anselm Reyle bis zum 15. Mai 2025 in der Opera Gallery in Bal Harbour, USA, zu sehen. Ebenfalls zu sehen sind seine Arbeiten in der Ausstellung "Transit" bis zum 31. Mai 2025 im Salon Kennedy, Frankfurt am Main, Deutschland. Darüber hinaus sind Werke aus der Gemma de Angelis Testa Collection bis zum 12. Oktober 2025 in der Villa Panza, Varese, Italien, ausgestellt. Im Jahr 2016 markierte Anselm Reyle sein Comeback mit einer Ausstellung im neuen West-Berliner Raum von CFA. Jens Asthoff schrieb in Artnet online am 27. April 2016: "»Anselm Reyle marks his comeback with show at cfa ’s new west berlin space.«" Im Januar 2016 schrieb Artforum international, Vol. 54, Nr. über "Anselm Reyle, Contemporary Fine Arts". Und Stir World schrieb am 28. September 2021: "»Anselm Reyle’s art rooted in abstractionism aims to reach a point of inexplicable«". Ein Blick auf einige seiner Werke: "Camouflage grand shopping, 2011" aus Leder, Leinen, Acrylglas, Metall, 34 × 45 × 18 cm. "Camouflage polochon xxl, 2011" aus Leder, Leinen, Acrylglas, Metall, 31 × 55 × 24 cm. "Camouflage polochon 30, 2011" aus Leder, Leinen, Acrylglas, Metall. Und die Ausstellung "At the edge of forever" in der romaromaroma, Rom, 2002. Reyle selbst sagt, dass er in seiner Kunst eine analytische Distanz zu diesem Kontext schafft. Er spielt mit der Geschichte der Abstraktion, baut darauf auf, bringt Dinge auf den Punkt oder eskaliert sie. Er alludiert auf diese Geschichte, baut darauf auf, bringt die Dinge auf den Punkt oder steigert sie und schafft gleichzeitig eine analytische Distanz zu diesem Kontext. Die riesige Bodenfläche aus dickem Beton, drum herum diverse Industriegebäude in teils ruinösem Zustand. Dennoch konnte Reyle sein Glück kaum fassen. Diese Gegensätze, dieses Spiel mit dem Vorhandenen und dem Neuen, dem Schönen und dem Hässlichen, dem Wertvollen und dem Wertlosen, prägen sein gesamtes Werk. Anselm Reyle ist ein Künstler, der uns dazu anregt, die Welt um uns herum mit neuen Augen zu sehen. Er fordert uns heraus, unsere Wahrnehmungen zu hinterfragen, unsere Vorurteile abzubauen und uns auf die Schönheit des Unerwarteten einzulassen. Seine Kunst ist ein Spiegel unserer Zeit, der uns gleichermaßen fasziniert und verstört. Und genau das macht sie so wertvoll. Die Ausstellung "Anselm Reyle" im Des Moines Art Center läuft noch bis April. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich selbst ein Bild von diesem außergewöhnlichen Künstler zu machen und sich von seiner Kunst inspirieren zu lassen.

The Artist’s Dining Room — Anselm Reyle

Anselm Reyle Künstler in der Galerie Noah Augsburg

Ars Nova — Anselm Reyle